Die Süsskartoffel hat sich zu einem echten Liebling auf dem Teller entwickelt. Auch wir haben sie daher in einige unserer Kreationen aufgenommen. Aber was genau ist eine Süsskartoffel eigentlich?
Die Süsskartoffel ist eine Nutzpflanze, die zu den Windengewächsen gehört. Mit der Kartoffel, die zur Familie der Nachtschattengewächse zählt, ist sie daher nur entfernt verwandt. Ursprünglich kommt die Süsskartoffel aus Südamerika, wo sie sich vor allem in tropischem Klima wohlfühlt. Mittlerweile wird sie jedoch weltweit angebaut, unter anderem auch in der Schweiz.
Ihren Einzug in die Küchen hat die Süsskartoffel ihrem wertvollen Innenleben zu verdanken. Sie gilt als eine der gesünderen und nährstoffreicheren Gemüsearten. Dafür sorgt unter anderem der hohe Gehalt an Betacarotin, der fast so hoch wie bei Karotten liegt. Dies wandelt der Körper in Vitamin A um, das wiederum unsere Abwehrkräfte stärkt. Daneben freut sich die Gesundheit über viel fettlösliches Vitamin E, das die Zellen vor vorzeitiger Alterung schützt. Und: Reichlich Kalium und viele Ballaststoffe runden das attraktive Ernährungsprofil der Süsskartoffel ab. Für die Praxis heisst das: Die Süsskartoffel schwemmt überschüssiges Wasser aus dem Körper aus, kann einen erhöhten Blutdruck senken und macht richtig satt – und schützt uns damit vor ungesunden Heisshungerattacken.
Die beeindruckenden Werte sind jedoch nicht allein dafür verantwortlich, dass von der Imbissbude bis hin zum Sternerestaurant Köche auf die Süsskartoffel setzen. Denn: Das Gemüse ist vielfältig verwendbar und aussergewöhnlich schmackhaft. Es kann gekocht, gegrillt oder auch als Pommes Frites serviert werden.